Kum Nye-Yoga – Bewegung in Stille

Kum Nye-Yoga – Bewegung in Stille

Kum Nye wur­de von dem seit 1969 in den USA leben­den tibe­ti­schen Lama Tarthang Tul­ku Rin­po­che im Wes­ten ein­ge­führt. Es ver­bin­det auf ein­zig­ar­ti­ge Wei­se ein in Jahr­tau­sen­den gewach­se­nes tra­di­tio­nel­les bud­dhis­ti­sches Wis­sen um den Weg der Medi­ta­ti­on und Geis­tes­ent­wick­lung mit wesent­li­chen Erkennt­nis­sen, die in den moder­nen west­li­chen huma­nis­ti­schen und trans­per­so­na­len Metho­den der Kör­per­the­ra­pien und Ener­gie­ar­beit erst in den letz­ten Jahr­zehn­ten ent­deckt wur­den.

Dabei bleibt Kum Nye immer offen für alle Reli­gio­nen und spi­ri­tu­el­len Wege. Du musst nicht Buddhist*in sein oder wer­den, um von Kum Nye zu pro­fi­tie­ren.

Stil­les Sit­zen mit wei­cher Kon­zen­tra­ti­on auf den natür­lich flie­ßen­den Atem und sehr lang­sam und bewußt aus­ge­führ­te ein­fa­che Bewe­gun­gen bewir­ken eine tie­fe Ent­span­nung, in der sich kör­per­li­che Beschwer­den und Unaus­ge­gli­chen­heit nach und nach auf­lö­sen kön­nen. Blo­cka­den wer­den sanft gelöst; dies führt zu einer gelas­se­nen, in sich ruhen­den Wach­heit und Acht­sam­keit.

Die Übun­gen sind leicht zu erler­nen und erfor­dern kei­ne spe­zi­el­len Fähig­kei­ten oder Vor­kennt­nis­se.

Die in der wachen Ruhe gestei­ger­te Bewusst­heit kann die Grund­la­ge für einen leich­te­ren Umgang mit den täg­li­chen Her­aus­for­de­run­gen wie Stress, Unzu­frie­den­hei­ten oder star­ken Gefüh­len wie Zorn und Wut sein.

Mein ver­ehr­ter Leh­rer, Mat­thi­as Steu­rich, ist am 10.08.2021 ver­stor­ben.

Das aktu­el­le Kurs­an­ge­bot fin­dest du hier